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SHORTAGE CLAIMS: Probleme vermeiden und Umsatz maximieren

100 Vendoren - 367 Vendor Centrals - 11 Länder - 15 Warengruppen. Das sind die grundlegenden Daten, die wir als Basis für eine Auswertung genommen haben, um festzustellen, wo Vendoren auf Amazon ihre Marge einbüßen. Das erschreckende Ergebnis: Im Durchschnitt betragen Shortage Claims 1,65% vom Umsatz. Das würde bei einem Umsatz von 10 Mio. € pro Jahr einen Verlust von 165.000€ machen!

So genannte Shortage Claims bzw. Mindermengenforderungen, liegen vor, wenn nicht so viele Einheiten geliefert wurden, wie im Bestellprozess zugesagt wurden. Wir haben die häufigsten Gründe für Shortage Claims unter die Lupe genommen, wobei sich die folgenden 6 Gründe am häufigsten wiederfanden:

  • Falsche Artikelauszeichnung führt zu Fehlbuchungen
  • Ware verschwindet auf dem Weg ins Warehouse
  • Falsche Gebindeeinheit /falsche ASIN „6pack“
  • Ware wird falsch eingebucht
  • Ware wurde tatsächlich nicht versendet
  • Ware wird am Wareneingang übersehen

Hier sollten Vendoren somit zuerst ansetzen, wenn sie auf der Suche nach Shortages sind. Interne Prozesse überarbeiten und verbessern, um Forderungen von Amazon zu vermeiden.

Sollte ein Vendor einen Shortage Claim von Amazon erhalten, empfehlen wir mit dem Widerspruch 35 Tage lang zu warten, da in diesem Zeitraum Amazon dem Shortage Claim weiterhin Ware zubucht. Ist nach Ablauf dieser Zeit noch nicht die gesamte Ware gefunden worden, lohnt sich ein Widerspruch.

Sollten Teile der Lieferung gefunden werden, wird diese Höhe dem Vendor gutgeschrieben. Nun geht es wieder von vorne los und auch der Rest der Lieferung wird gesucht. Der Kreislauf unten zeigt, wie dies bei einem Shortage Claim i.H.v. 1.000€ beispielhaft ablaufen kann. Das "Spiel" von suchen & finden wird im Extremfall bis zu 15x von Amazon gespielt. Shortages sind demnach in der Regel sehr dynamisch.

Der Widerspruch ist Stufe 1 von 3 möglichen Eskalationsstufen. Sollte der Widerspruch nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen und der Vendor hat entsprechende Nachweise, kann er im 2. Schritt einen Fall eröffnen. Erfahrungsgemäß kann bis zu einem Jahr gegen einen Shortage Claim widersprochen werden. Die Recovery über das Amazon Vendor Central nimmt allerdings einige Zeit in Anspruch.

Daher legen viele Vendoren kein großes Augenmerk auf die Rückholung von Shortage Claims, verlieren so Geld und mindern ihre Marge. Viele hoffen auf eine Lösung im jährlichen Gespräch mit dem Vendor Manager. Doch nur wer eine Übersicht der Fälle und entsprechende Begründungen vorweisen kann, darf hier Hoffnung hegen.

Es ist an der Zeit, die Kosten effektiv zu senken, um wieder attraktive Margen zu bekommen.

Mit Hilfe eines einzigen Tools, automatisiert Widersprüche gegen Shortage Claims einlegen, eine Übersicht der erfolgreich zurückgeholten sowie der ungeklärten Claims erhalten und das Amazon Vendor Business dadurch profitabler gestalten. Eine Schnittstelle zum Spediteur und alle Abliefernachweise direkt den Fällen zuordnen.

Unsere BAROS.CLOUD kann all dies und noch viel mehr. Tausende von Euro über das Jahr hinweg recovern und bestmöglich vorbereitet in das Jahresgespräch gehen.

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    Maximilian Späth

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